Einsatzstellenbesuch

Die zwei darauffolgenden Tage haben wir damit zugebracht uns alle Einsatzstellen, was in den meisten Fällen Schulen sind, anzuschauen. Es gibt hier unerwartet viele Schule und genauso wie in Deutschland staatliche Schulen und private Schulen. Ich finde es sehr wichtig zu wissen, wo meine Mitfreiwilligen arbeiten werden und was es für verschiedene Ausstattungen gibt. So gibt es beispielsweise an einer Schule einen Swimmingpool, den diese Schule gern zwei weiteren Schulen zur Verfügung stellt und somit den Kindern ein Schwimmunterricht ermöglicht wird. Ich bin gespannt, ob ich mal beim Schwimmunterricht assistieren werde, Lust darauf hätte ich auf jeden Fall.
Eine meiner zwei Einsatzstellen wird die Linda South Primary School sein, zusammen mit Tom, meinem Projektpartner werde ich den Sportunterricht unterstützen. Es ist eine Grundschule (1. bis 7. Klasse) mit mittlerweile fast 600 Kindern, weshalb quasi in zwei Schichten unterrichtet wird, das heißt es gibt Klassen die nur Vormittags und die Übrigen die nur Nachmittags Schule haben. Damit wir allerdings wirklich eine Unterstützung sein können, hatten wir zwei Coachings für Tag-Rukby, einen kontaktlose Art von Rukby. Rukby habe ich vorher noch nicht gespielt und ich muss wirklich sagen, dass es eine interessante Sportart ist die mir durchaus Spaß macht. Die zweite Einsatzstelle wird das Projekt Sport in Action sein, welches eng mit dem SOS Kinderdorf Livingstone zusammen arbeitet. Da die Stundenpläne noch nicht ganz fertig sind, weiß ich noch nicht, wann ich in welcher Einsatzstelle sein werde. Vermutlich wird es darauf hinaus laufen, dass ich 2,5 Tage bei der Linda South Primary School bin und die restliche Zeit bei Sport in Action. Ich bin gespannt und freue mich auf meinen ersten Schultag aus einer neuen Perspektive.

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